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Sich selber einzugestehen Hilfe in Anspruch zu nehmen, kann große Überwindung kosten. Dabei ist es oft schon der erste Schritt in Richtung Entlastung.

Als Ihre Therapeutin begleite ich Sie empathisch, wertschätzend und auf Augenhöhe und biete Ihnen einen geschützten Rahmen in meiner Praxis. Alles, was Sie mir anvertrauen, wird auch in diesem Rahmen verbleiben, denn es unterliegt der Schweigepflicht.

Gemeinsam möchte ich mit Ihnen, Ihre ganz persönliche Landkarte des Lebens ablaufen und gucken an welcher Haltestelle wir halten, in welcher Einbahnstraße Sie feststecken und welche neuen Routen wir für Sie planen können.

Ich hole Sie dort ab, wo Unterstützung gebraucht wird. So individuell Ihr Anliegen auch sein mag, so individuell setzt meine Arbeitsweise an. Mit Blick auf das Wesentliche arbeiten wir kein standardisiertes Programm ab. Sondern gehen dabei ganz auf Ihre persönlichen Bedürfnisse ein.

Diese können: zielorientiert, lösungsorientiert, ressourcenorientiert oder ursachenorientiert sein.

Das Wichtigste jedoch ist, dass die Chemie zwischen Ihnen als Klient:innen und mir als Therapeutin passt. Hierzu biete ich Ihnen ein kurzes (15 min), kostenloses Kennenlerngespräch per Telefon an. Wir tauschen erste Informationen aus und könnten einen Termin für ein Erstgespräch vereinbaren.

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Für jedes Erstgespräch plane ich bis zu 90 Minuten Zeit für Sie ein, damit Sie in alle Ruhe über Ihr Anliegen und Ihre Bedürfnisse sprechen können. Ein gegenseitiges Kennenlernen findet statt. Offene Frage dürfen gestellt werden. Erst danach entscheiden Sie, ob Sie eine weitere Zusammenarbeit mit mir wünschen. Es ist für den Therapieverlauf sehr wichtig, dass Sie sich bei mir und in meinen Räumlichkeiten gut aufgehoben und wohlfühlen.

Ich verschaffe mir einen Einblick, ob ich Ihnen mit meinen Therapieansätzen helfen kann oder Sie eventuell bei einer Kollegin oder einem Kollegen mit anderen Therapiemethoden bessere oder schnellere Entlastung erhalten könnten.

Behandlungsbereiche

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Gerne begleite und berate ich Sie unter anderem in folgenden Bereichen:

• Lebenskrisen
• Stress / Sorgen / Kummer
• Trennungen / Verluste
• Depression (leichte und mittelgradige)
• Burnout (Prävention)
• Ängste, jeglicher Art
• Anpassungsstörungen nach besonderen Lebensereignissen (z.B. Trennung, Verlusterfahrungen, bedrohlichen Erkrankungen, Geburt, Hochzeit etc.)
• Panik / Panikattacken
• Prüfungsangst / Vortragsangst
• Konzentrationsschwierigkeiten
• Phobien, jeglicher Art
• Zwangsvorstellungen und Zwängen
• Psychosomatische Erkrankungen
• Chronische Schmerzen
• Schlafstörungen
• Stressbewältigung und Burnout
• Tiefenentspannung
• Innere Unruhe
• Selbstbewusstsein stärken
• Blockadenlösung
• Antriebslosigkeit
• Umgang mit belastenden Emotionen
• Sowie Ihre ganz persönlichen Anliegen

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Terminart	Dauer	Preis
Erstgespräch	60 bis 90 Minuten	90,00€
Folge-Termin	60 Minuten	90,00€
Folge-Termin	90 Minuten	120,00€

Die Bezahlung erfolgt im Anschluss der Therapiestunde per EC-Karte.

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Kostenübernahme

In meiner Praxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz sind Sie Selbstzahler. Leider rechne ich nicht mit Krankenversicherungen ab.

Erfragen Sie bitte direkt bei Ihrer Krankenkasse, ob diese Ihre Behandlungskosten erstattet. Gesetzliche Krankenversicherungen tragen die Kosten in der Regel nicht. Einige Zusatzversicherungen übernehmen die Kosten jedoch teilweise oder ganz. Das Honorar ist, unabhängig von einer möglichen Erstattung durch Ihre Krankenkasse, unmittelbar durch Sie an mich zu zahlen.

• Sie erhalten zeitnah einen Termin.
• Die Therapie wird nicht in Ihrer Akte bei der gesetzlichen Krankenkasse vermerkt.
• Der Einsatz von Kurzzeittherapie-Methoden ist möglich.
• Es kann zu keiner Abfrage durch öffentliche Arbeitgeber kommen.

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Eine Gesprächs- oder Hypnosetherapie findet gewöhnlich im wöchentlichen oder 14- tägigen Rhythmus statt.

Jeder Patient und jedes Anliegen ist anders. Detailliert besprechen wir Ihre persönlichen Bedürfnisse in unserem Erstgespräch. Auch die Anzahl der Therapiestunden ist abhängig von Ihrer Situation, der Schwere der Erkrankung sowie Ihrer Zielsetzung.

Jeder Patient und jedes Anliegen ist anders. Eine reine Gesprächstherapie findet gewöhnlich im wöchentlichen oder 14-tägigen Rhythmus statt. Hier variiert die Anzahl der Therapieeinheiten zwischen 8-15 Sitzungen.

Detaillierter besprechen wir dies in unserem Erstgespräch.

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Nicht alles im Leben ist planbar und es kann natürlich auch mal etwas dazwischen kommen. Da ich allerdings Kapazitäten für Sie reserviere, bitte ich Sie mir möglichst zeitnah Ihren Termin abzusagen. Ein vereinbarter Termin ist eine feste Zusage. Dieses gilt auch für Erstgespräche.

Sollten Sie Ihren Termin nicht wahrnehmen können, sagen Sie diesen bitte spätestens 24 Stunden vor Beginn ab.

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Angst, Schuld, Scham, Wut, Trauer, Selbstzweifel, Ekel sind einige Emotionen, die sehr starke Gefühle in uns auslösen können.

Sie blockieren uns dabei, ein freies, glückliches und entspanntes Leben zu führen.

Oftmals gehen wir in die Vermeidung, vor bestimmten Situationen, weil diese Gefühle ein zu großes Leid in uns verursachen.

Auf körperlicher Ebene spüren wir dann eventuell: Plötzlich ganz starkes Herzrasen, ein Druck auf der Brust, zittern, schwitzen, erröten, Hitzewallungen, Kälteschauer, Kloßgefühl im Hals, Atembeschwerden, Beklemmungsgefühl, Gefühl von Schwindel, Unsicherheit, es kann sogar zu einer völligen Starre oder aber auch dazu führen, dass man glaubt jeden Augenblick zu sterben.

Wer mag das schon gerne wieder und wieder erleben?

Die Handlungen daraus könnten denn sein, eben nicht in den Urlaub zu fliegen, weil die Flugangst zu groß ist. Den Vortag, den man super ausgearbeitet hat, nicht vor der Gruppe vorzutragen, um nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Eventuell halten wir an etwas fest, weil es unerträglich ist für uns, alleine zu sein. Wir stellen uns keinen neuen Herausforderungen, weil in uns eine Prüfungsangst schlummert. Vielleicht verlassen wir sogar gar nicht mehr unser zu Hause, können nicht mehr einkaufen gehen. Wiederholten Panikattacken haben uns fest im Griff und machen uns das Leben schwer. Eine Vielzahl von unterschiedlichen Themen halten uns davon ab, ein Leben zu leben, was uns erfüllt.

Leider lernen wir jedoch auch zu oft, dass es falsch ist etwas zu fühlen.

Bei Trauer heißt es dann: „Du musst jetzt stark sein“.
Bei Angst: „Nun stell dich nicht so an“.
Oder bei Wut: „Jetzt komm aber mal runter“.

„Was glaubst du eigentlich, wer du bist?“
Ein ganz gewaltiger Satz, der uns an uns zweifeln lässt und tiefen Schmerz erzeugen kann.

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Bei der auflösenden Hypnose wollen wir genau an diese Emotionen ran. Wir begegnen diesen Gefühlen, die soviel Leid in uns verursachen. Spüren sie auf, geben ihnen Raum, halten sie aus und lösen diese Gefühle somit auf.

Dabei begleite und halte ich Sie. Empathisch und auf Augenhöhe, wertschätzend jedoch ohne Sie oder ihr Gefühl zu bewerten, denn alles darf so sein wie es ist.

Vertrauen ist mir dabei sehr wichtig. Alles, was Sie mir innerhalb der Therapie anvertrauen, bleibt auch bei mir, denn es unterliegt der Schweigepflicht.

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Anfang 2020 entdeckte ich das Wandern für mich. Dabei merkte ich, dass es einen großen Unterschied machte, ob man die Route an einer befahrenen Landstraße abläuft oder einen Weg in der Natur bewanderte.

Besonders der Wald hatte es mir angetan. Zu diesem Zeitpunkt war mir jedoch noch gar nicht recht bewusst, was der Wald so alles kann.

Diese Weite und Stille des Winterwaldes ließ auch Ruhe in mich einkehren. Die verschiedenen Grüntöne im Frühjahr und Sommer sowie die lebendigen Geräusche der Singvögel zogen meine ganze Aufmerksamkeit auf sich.

Der faszinierende Herbst mit all seinen Farben gelb, orange, rot und braun mit dem raschelnden Laub und diesen wunderbaren Gerüchen nach Holz und Moos, die nur im Wald in der Luft lagen, beeindruckten mich sehr.

Von da an recherchierte ich, las Berichte und Bücher über wissenschaftlich, fundierte Forschungen übers Waldbaden. Nahm als Probandin an einer Waldtherapie Studie teil, die durch Ärzte angeleitet und begleitet wurde. Ebenso absolvierte ich verschiedenste Seminare in diesem Bereich.

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Dabei wurde mir klar:
"Das möchte ich auch! Kurse geben, Gruppen durch den Wald führen, Übungen anleiten und Entspannung verteilen.

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Walbaden bedeutet übersetzt: „Tiefes Eintauchen in die Waldatmosphäre“

Unter Waldbaden versteht man das bewusst Verweilen im Wald – mit dem Zweck, sich zu erholen und die eigene Gesundheit zu stärken.

Der Ursprung stammt aus Japan und ist dort bereits seid den 1980er Jahren unter dem Namen „Shinrin Yoku“ bekannt. Dort hat sich das Waldbaden bereits als fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge etabliert.

Teils jahrzehntelange Studien aus aller Welt und verschiedensten Bereichen der Medizin und Psychologie belegen die Heilkraft des Waldes vielfach – mit erstaunlichen Ergebnissen.

• zur Regulierung des Blutdrucks
• zum Abbau von Stresshormonen
• zur Stärkung des Immunsystems
• zur Aufhellung der Stimmung
• zur Verbesserung der Konzentration
• zur Linderung von Atemproblemen und Lungenkrankheiten
• zur Minderung von Schlafstörungen
• zur Vermehrung der körpereigenen Killerzellen und damit potenzielle Krebszellen zu zerstören
• zur Linderung von Kopfschmerzen
• und ganz generell zur Steigerung des Wohlbefindens

Ein Aufenthalt im Wald tut Körper, Geist und Seele gut und ist als begleitende oder vorbeugende Maßnahme sehr zu empfehlen.

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Die positiven Auswirkungen des Waldes auf die Psyche und den Körper haben unterschiedliche Ursachen. So weisen Wälder ein eigenes Lokalklima auf. Das heißt, durch das dichte Blattwerk werden Umwelteinflüsse, wie Sonneneinstrahlung, Hitze und Kälte gemindert. Es herrscht eine höhere Luftfeuchtigkeit, was die Atemwege befeuchtet und sie so weniger anfällig für Bakterien und Viren macht. Bäume sorgen zudem für eine hohe Konzentration an Sauerstoff in der Luft.

Zusätzlich dienen Bäume als Lärmschutz und durch das Blätterdach herrscht ein angenehmes Dämmerlicht, welches die Augen schont. Waldgeräusche wie das Zwitschern der Vögel und angenehme Gerüche tun ihr Übriges dazu, dass wir uns im Wald wohlfühlen, denn sie sorgen dafür, dass die Aktivität des Parasympathikus gesteigert wird. Dieser Teil des vegetativen Nervensystems ist besonders in Ruhephasen aktiv und dient der Regeneration des Organismus. Ist der aktiv, sinkt der Puls und der Blutdruck. Durch die ruhige Atmosphäre entspannen sich die Muskeln.

Terpene: gesunde Botenstoffe

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Darüber hinaus senden Bäume Botenstoffe aus. Diese sogenannten Terpene diene den Bäumen dazu, miteinander zu kommunizieren, um beispielsweise effektiver Pilz oder Schädlinge abzuwehren. Sie werden durch Blätter und Nadel abgesondert und befinden sich in der Waldluft.

Diese Terpene werden bei einem Waldaufenthalt über die Haut und durch die Atmung aufgenommen und gelangen so in unseren Blutkreislauf. Die Botenstoffe der Bäume stärken das Immunsystem, da sie die Aktivität und Anzahl von Killerzellen im Blut erhöhen. Diese natürlichen Killerzellen sind eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen und damit Teil des Immunsystems. Natürliche Killerzellen können beispielsweise Zellen, die mit einem Virus infiziert sind, erkennen und abtöten.

Zudem sollen sie im Gehirn die Botenstoffe steigern , die den Kortisol- und Blutzuckerspiegel sowie den Blutdruck regulieren können. Ein dauerhaft erhöhter Kortisol-Spiegel wird mit einer schwäche der Abwehrkräfte, Depression und einem größeren Risiko für Herz-Kreislauf- Erkrankungen in Zusammenhang gebracht.